Kinderschutzkonzept
Wir der Musikverein Schönebürg e.V. positionieren uns durch unser
Kinderschutzkonzept offen gegen Gewalt jeglicher Art in unserem Verein
- Vereinsverantwortlicher auf der Vorstandsebene ist Sina Kempter.
- Ansprechpartner im Verein als Anlaufstelle ist: Eva Fink. Hier können jederzeit persönlich, telefonisch oder schriftlich Vorfälle gemeldet und Hilfe gesucht werden. Der Ansprechpartner ist zuständig für die Weitervermittlung
an externe Anlaufstelle (z.B. Jugendamt, Polizei, oder Hilfsorganisationen) und Information des Krisenstabs. - Bei Verstößen oder Verdachtsfällen gegen den Verhaltenskodex entscheiden ein Krisenstab aus dem Vereinsverantwortlichen auf Vorstandsebene, dem Ansprechpartner dem der Fall gemeldet wurde, der Jugendleiter und ein Mitglied der Öffentlichkeitsarbeit über das genaue Vorgehen und den Umgang mit den Medien/ Eltern und den restliche Mitgliedern. Alle Parteien bewahren den Opferschutz, Vertraulichkeit und den Persönlichkeitsschutz und es wird das Gespräch mit allen Parteien gesucht. Ggf. werden die zuständigen Stellen informiert.
- Im Verein wurden ein Verhaltenskodex und ein rechtlicher Rahmen (regelt u.a. die Aufsichtspflicht) erstellt, an den sich alle Mitglieder, Betreuer, Lehrer und Dirigenten halten müssen.
- Information der Betreuer, Lehrer und Dirigenten und Eltern über den Verhaltenskodex und das Kinderschutzkonzept obliegt dem Jugendleiter.
- In unserem Verein werden in regelmäßigen Abständen bzw. im gesetzlich geforderten Rahmen die erweiterten Führungszeugnisse der Personen eingesehen, die Minderjährige beaufsichtigen, betreuen, erziehen oder
ausbilden oder wenn ein vergleichbarer Kontakt besteht, der den Aufbau eines besonderen Vertrauensverhältnisses ermöglicht. Die Verantwortung liegt hierzu beim Jugendleiter.
Verhaltenskodex
- Wir achten die Würde jedes Kindes, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Unsere Arbeit mit der Jugend im Verein, ist unabhängig ihrer sozialen, ethnischen und kulturellen Herkunft von Wertschätzung und Grenzachtung
geprägt. - Wir nehmen die individuellen Grenzempfindungen der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen wahr und respektieren sie. Wir achten auf Grenzüberschreitungen durch Mitarbeitende und Teilnehmende in Gruppen- und Einzelunterrichten, bei Angeboten und bei Aktivitäten im Verein.
- Wir beziehen aktiv Stellung gegen abwertendes, gewalttätiges oder sexistisches Verhalten. Egal ob dieses Verhalten durch Worte, Taten, Bilder oder Videos erfolgt.
- Wir sind uns unserer Vorbildfunktion gegenüber den uns anvertrauten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bewusst. Unser Leitungshandeln ist nachvollziehbar und ehrlich. Wir nutzen keine Abhängigkeiten aus und missbrauchen nicht das Vertrauen der Mädchen und Jungen.
- Wir achten bei der Auswahl von Spielen, Methoden und Aktionen darauf, dass Mädchen und Jungen keine Angst gemacht wird und ihre persönlichen Grenzen verletzt werden.
- Bei Übergriffen oder massiven Formen seelischer, körperlicher oder sexualisierter Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene holen wir uns umgehend Beratung von Fachkräften (externen Anlaufstellen). Mit diesen sprechen wir das weitere Vorgehen ab.
- Wir nehmen Grenzverletzungen in unserem Umfeld, in Gruppen und Einzelunterrichten, bei Angeboten und bei Aktivitäten bewusst war, reagieren angemessen darauf und vertuschen sie nicht.
Bei uns haben Täterinnen und Täter keine Chance!